Natürlicher Schnitt und Verjüngung aller Obst- & Ziergehölze - Strauch- & Heckenformschnitte Qualität ZTV-Baumpflege 2017 - Baum-Sicherheitskontrollen nach FLL-Kontrollrichtlinien

Was ist naturnaher Formschnitt?

Was ist naturnaher Formschnitt?

Hecken und Solitärsträucher in Form zu schneiden gehört zur Gehölzpflege im Garten dazu. Richtig und regelmäßig ausgeführt bleibt Ihre Hecke vital und dicht und wird nicht zu hoch oder breit. Der schonende Pflegeschnitt entfernt nur den jungen Zuwachs.


  • Starkwüchsige Hecken (z.B. Liguster, Berberitze, Hainbuche, Schneebeere) können 2mal jährlich geschnitten werden: 1. im späten Frühjahr und 2. im späten Sommer.

  • Schwachwüchsige Hecken (z.B. Zierquitte, Cotoneaster, Scheinzypresse) brauchen nur einmal jährlich geschnitten werden: im frühen Sommer.

  • Großlaubige Hecken (z.B. Kirschlorbeer, Glanzmispel) sollten nur einmal im Jahr im späten Sommer oder zeitigen Frühjahr geschnitten werden, um junge Blätter nicht zu schädigen (Pilzbefall!)


Wenn Vögel in einer Hecke brüten, sollte der erste Schnitt nicht vor dem 1. Juli erfolgen, nachdem die Brut flügge geworden ist. Ein Wegschnitt der Belaubung stört die Vogelfamilie erheblich, und enttarnt das Nest, so dass Nest-Räuber leichtes Spiel haben.


Auslichten von Tot-und Altholz sowie starkes reduzierendes Rückschneiden von Hecken kann aus Naturschutzgründen (§39 BNatSchG) nur im Herbst und Winter erfolgen, vom 1. Oktober bis zum 28. Februar.


Heckenschnittempfehlung BUND
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